…  und was nach dem Truppenabzug geschah!

Jedem von uns sind wohl die Bilder vom Truppenabzug aus Afghanistan noch im Kopf, die im August tagelang in den Nachrichten gezeigt wurden. Menschen, die verzweifelt versucht haben, zum Flughafen zu gelangen, um in letzter Minute doch noch ausfliegen zu können.

Wir haben von den Versprechen der Taliban gehört in Bezug auf Amnestie und gegenüber Frauen… doch inzwischen ist davon nicht mehr viel übrig.
Die Folge ist, dass Menschen, die der vorherigen Regierung und den US-Truppen geholfen haben, entweder mit ihren Familien auf der Flucht sind oder sich verstecken. Dasselbe gilt auch für Frauen in bestimmten Berufen, z. B. Journalistinnen, die sich in der Vergangenheit negativ über die Taliban geäussert hatten.

Die Kontrolle der Taliban über Afghanistan zwingt Tausende dazu, ihr Hab und Gut zurückzulassen und um ihr Leben zu fliehen.
Schätzungsweise 500‘000 Afghanen, vor allem Frauen und Kinder, sind vertrieben worden und befinden sich auf der Flucht. Viele flohen in die Hauptstadt Kabul, bevor diese am Sonntag, den 15. August, von den Taliban eingenommen wurde.
Die Flüchtlinge schlafen unter freiem Himmel, ohne Unterkunft und mit wenig Nahrung und Wasser.

Feed The Hungry arbeitet mit nationalen afghanischen Partnern zusammen, die inmitten dieser Krise standhaft bleiben.
Die Not der Flüchtlinge ist gross, und es besteht ein enormer Bedarf an Lebensmitteln, Wasser und anderen überlebenswichtigen Gütern.

Feed The Hungry arbeitet zum einen aktiv daran, den afghanischen Partnern im Land selber, als auch in den Nachbarländern Hilfe zukommen zu lassen, wo inzwischen Tausende von Flüchtlingen gestrandet sind. Wir handeln schnell, um den Afghanen in der Krise zu helfen, insbesondere christlichen Konvertiten und vertriebenen Frauen und Kindern.
Zuallererst brauchen sie Lebensmittel und Wasser.

Für 40 Schweizer Franken können Sie ein 50-Pfund-Lebensmittelpaket bereitstellen, das eine Familie fast einen Monat lang ernährt.

Dies ist dringend notwendig! Denn die Taliban bringen nicht nur den Terror, sondern auch die Wirtschaft schrumpft, das Gesundheitssystem bricht zusammen und die Dürre führt zu weit verbreiteter Hungersnot. Ausserdem hält das Elend von COVID an.

Ihre Lebensmittelspende wird den Hunger lindern und die Herzen öffnen. Zum Glück haben wir die Möglichkeit, auf sinnvolle und nachhaltige Weise zu helfen.
Wir danken Ihnen schon jetzt für jede Spende — egal ob gross oder klein! Denn jede Unterstützung hilft, um diesen vielen Menschen insbesondere Lebensmittel und Wasser zu geben, damit sie überleben können.
Möge Gott es Ihnen vergelten!